Die Idee

Eine Aktion zur Pflege von Brauchtum und Tradition und Aktivierung des „Münchner und bayerischen Faschings“

EINLEITUNG
Gemeinsam mit befreundeten Vereinen hat es sich die Narrhalla München zum Ziel gesetzt, den Münchner und den bayerischen Fasching als große traditionelle, kulturelle und brauchtümliche Einrichtung mit hoher Erlebnisqualität zu beleben. Zusammen mit möglichst vielen Partnern soll dem Fasching zu einem besseren Image verholfen werden. Bei einem Treffen im Oktober 2013 mit Akteuren von 15 gleichgesinnten Gesellschaften wurde die Wort-Bild-Marke „Fasching hat Herz“ – „mia san dabei“ ausgewählt. Dieses Herz soll ab sofort bei allen Veranstaltungen, auf Plakaten, Eintrittskarten, Briefköpfen, Rundschreiben und allen Werbemaßnahmen auf die hohe Attraktivität des Faschings hinweisen, die Bevölkerung vom Wintertiefschlaf nach dem Oktoberfest befreien, zum Mitmachen und Feiern auffordern, den Gemeinschaftssinn wecken und das Image des Faschings fördern.

WIRTSCHAFTSFAKTOR FASCHING UND KARNEVAL – Ein Milliardengeschäft
Bundesweit schätzt der Bund Deutscher Karneval (BDK) die Ausgaben für die närrische Zeit auf nahezu 2 Milliarden Euro! Jährlich gehen 2,4 Millionen Erwachsenen- und 1,9 Millionen Kinderkostüme, eine Million Perücken, 2,15 Millionen Hüte und 6,7 Millionen Schmink-Sets über die Ladentheken. Neben Einzelhandel und Gastronomie profitieren auch Taxiunternehmen, die Getränkeindustrie, Bäckereien, Süßwarenhersteller, Kostümverleiher, Frisöre, die Bekleidungsindustrie, Hersteller von Karnevalsorden, die öffentlichen Verkehrsmittel und Hotels von der fünften Jahreszeit. Den größten Anteil am Gesamtumsatz hat mit ca. 43% – wen wundert‘s – das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit seinen Hochburgen Köln und Düsseldorf. Auf Platz zwei folgt Bayern mit 13 Prozent und Baden-Württemberg mit 12 Prozent (Hessen 8%, Rheinland-Pfalz 7%). Etwa 3000 bundesdeutsche Unternehmen mit über 40.000 Mitarbeitern leben inzwischen ganzjährig vom Geschäft mit dem Karneval und Fasching und viele Städte und Gemeinden freuen sich über ordentliche Einnahmen bei der Gewerbesteuer. Mit rund 250 Millionen Euro Umsatzanteil (ein ordentliches Stück davon produziert München und Umgebung) ist Bayern zwar deutlich vom Rheinland abgeschlagen. Trotzdem stellt diese Summe eine beachtliche Größe dar. Der Fasching floriert also auch bei uns, das Feier- und Vermarktungspotenzial ist jedoch noch lange nicht ausgeschöpft.

KULTURELLES UND SOZIALES ENGAGEMENT VERBINDEN
Ein zentrales Anliegen aller Gesellschaften Gerade hier kommt der Slogan „Fasching hat Herz“ sehr deutlich zum Tragen. Rund 2,6 Millionen „Narren“ sind in ca. 4700 Vereinen unter dem Dach des BDK organisiert und verfügen über ein enormes soziales Netzwerk. Diese Narren sind in ihrer Freizeit nicht nur tapfere Verfechter von Brauchtum, Tradition und Kultur. Sie engagieren sich in der närrischen Zeit zu einem großen Teil bei sozialen Einrichtungen, bringen mit ihren Prinzenpaaren und -garden Freude und Lebensmut in Krankenhäuser und Seniorenresidenzen, besuchen Kinder und Erwachsene mit Handicap, spenden einen Teil der Einnahmen aus Bällen oder Veranstaltungen an karikative Zwecke und unterstützen Menschen, die aus verschiedensten Gründen nicht so wie sie selbst am bunten und lustigen Treiben des Faschings teilhaben können.

UNTERSTÜTZEN SIE „FASCHING HAT HERZ“
Unterstützen auch Sie diese langfristig angelegte Aktion mit all Ihren Möglichkeiten. Zeigen Sie mit der Verwendung des Logos in Form von Aufklebern, Schildern, Pins oder auf Ihren Printsachen Ihr „Herz für den Fasching“ und kommunizieren Sie damit den Spaß an der Förderung von Brauchtum und Tradition, den Spaß am Fasching. Wir sind sicher, dass es auch in der heutigen Zeit viele lustige und maskenfreudige Menschen jeden Alters gibt. Genau das wollen wir zeigen und den Medien, Politikern und allen faschingsverbundenen Branchen „die Augen öffnen“, wie vielen Menschen der Fasching, die Tradition und die Freude am Feiern in Gesellschaft wichtig ist.

Narrhalla München und alle befreundeten Gesellschaften aus München und Umgebung.

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